Über Mathias Erni Morel:
Traumatherapeut, Mentaltrainer, Masseur

Wenn ich dir heute nur eine Sache mitgeben könnte, wäre es: Übernimm selber die Verantwortung. Es wird keine gute Fee kommen, die einmal den Zauberstab schwingt und schwups bist du repariert.

Natürlich gibt es die Menschen und Werkzeuge und Wege, die dir weiterhelfen. Aber es liegt an dir, sie zu finden. Sie werden dir nicht von der Krankenkasse zugeschaufelt. Einer dieser Menschen mit einem grossen Koffer an Werkzeugen bin ich, Mathias Erni Morel.

Ich verhelfe dir zu neuer Lebensqualität

Meine Berufung ist es, Menschen zu befähigen, damit sie sich selbst effektiv helfen können, um Traumata, Ängste und Blockaden aufzulösen.

Ursprünglich begann ich meine Arbeit im Leistungssegment. Ich war Masseur von Menschen, die viel performen. Das waren vor allem Leistungssportler, Zirkusartisten und Musiker. Ich wollte dann die Athleten bzw. Künstler aber nicht nur massieren, sondern ganzheitlich betreuen. Ich wollte auch “draussen wenn’s zählt” von Nutzen sein.

Das brachte mich ins Gebiet des Mentaltrainings. Mich interessierte die Steuerungs-Ebene – das Gehirn: Wie steuert es den Körper? Wie verarbeitet es die Daten, die von den Sinnesorganen kommen? Was läuft anders, wenn man unter Druck oder Stress ist?

Ich orientierte mich an greifbaren Resultaten, nicht an langen Theorien. Deshalb fand ich die Antworten auch vielmehr in der Hirnforschung und in der Kinesiologie, und nicht in der Psychologie.

Was ich erarbeitete, sollte stets einen spürbaren Nutzen mit sich bringen. Meine Masterarbeit zum Abschluss des Sportstudiums war dann auch ein Mentaltraining, welches praktische Anwendung an diversen Weltmeisterschaften fand.

Dann erlitt ich einen schweren Unfall. Aus fünf Metern Höhe stürzte ich auf den Kopf und trug lebensgefährliche Verletzungen davon. Nach der Zeit im Spital tingelte ich von einem Arzttermin zum nächsten und hatte wahnsinnige Schmerzen, Depressionen und Konzentrationsausfälle.

Die Ärzte sagten dann nach ihren vielen Untersuchungen, ich sei unreparierbar. Darauf gab mich sogar die Unfallversicherung auf und zahlte nichts mehr, weil es ja gemäss Arztbericht aussichtslos sei.

Dadurch musste ich mich entscheiden: Gebe ich auf und versinke in Hilflosigkeit? Oder werde ich selber irgendwie wieder gesund?

Ich entschied mich, meinen eigenen Weg zu finden. Und den fand ich dann auch wirklich. Diejenigen Therapieformen, die mir spürbar halfen, lernte ich dann selbst und wurde selber zum Traumatherapeuten.

Insgesamt bringe ich nun schon über 25 Jahre Berufserfahrung mit.

Ein Auszug meiner Qualifikationen

Master of Science in Bewegungs‐ und Sportwissenschaften
Spitalsanitäter und Operationsgehilfe (heute Fachmann Operationstechnik)
Berufsmasseur
Mentaltrainer
Trauma-Sensitive HeartMath Certified Practicioner
Emotional Freedom Techniques Lehrer (EU)
Emotional Resolution (ERES)-Coach / Technique d’ identification sensorielle des poeurs inconscientes (T.i.p.i.)-Coach
Zerebrale Synchronisationsbehandlung
Autogenes Training

Meine fachliche Ausbildung gibt mir eine solide Basis für meine Arbeit. Doch auch menschlich bin ich bestens darauf vorbereitet, Menschen mit Ängsten und Traumata zu unterstützen – denn ich habe selbst Misshandlungen erlebt und weiss aus eigener Erfahrung, wie es sich anfühlt, ständig in Angst zu leben. Man versucht alles Mögliche, aber gerät trotzdem immer wieder in die gleichen Muster zurück.

Bei meinem eigenen Trauma half mir die Psychoanalyse überhaupt nicht

Ein Thema, das ich lange mit mir getragen habe: Vor vielen Jahren wurde ich mehrmals in der Nacht entführt und misshandelt. Das war jeweils so übel, dass ich jedes Mal dachte, ich würde die Nacht nicht überleben.

Weil das immer in der Nacht passierte, brannte sich in meinem Unterbewusstsein die Programmierung ein, dass ich den nächsten Tag nicht mehr erleben würde. Tief in mir war eine Überzeugung: «In der Nacht werde ich sterben. Es gibt kein Morgen, und eine weitere Zukunft schon gar nicht.» Es war für mich unmöglich, Jahre vorauszudenken oder zu planen.

Aber ich bin ja durch all die Jahre hindurch jeden Morgen dennoch wieder aufgewacht. Ich habe all die Nächte bis heute überlebt. Mein Bewusstsein hätte eigentlich viele Jahre lang jeden Tag den Beweis erlebt, dass ich die Nacht eben doch überstand und dass das Leben weitergeht. Aber in meinem Körper war trotzdem gespeichert: In der Nacht wirst du sterben, es gibt keine Zukunft. Das ging trotz all den «Beweisen» jahrelang so weiter.

Ich ging dann zum Psychiater und wir machten Psychoanalyse. Ich analysierte also mit dem Verstand mein Problem, und ich verstand es. Ich konnte nachvollziehen, wie das Ganze entstanden ist und dass das Problem heute eigentlich keinen Grund mehr hat zu existieren. Aber meine «Macke» war immer noch da und schoss immer wieder hoch. Ich hatte das Trauma nicht im Griff und fühlte mich wie ein Versager.

Vor der Psychoanalyse hatte ich «nur» ein Trauma. Nach der Psychoanalyse hatte ich das Trauma immer noch, aber zusätzlich war ich auch noch ein Versager. Das war schlechter als vorher …

… ich gab nicht auf und suchte weiter, bis ich die Methoden fand, mit denen ich meine Ängste und Traumaspeicherungen tatsächlich auflösen konnte. Diese Methoden habe ich dann gründlich gelernt, sodass ich sie nun weitergeben kann.

Mein Trauma ist also weg. Aber das Verständnis für schlimme, belastende Situationen, das ist geblieben. Von mir wirst du niemals Sätze hören wie „Du musst halt nur mit Willenskraft …“ oder „Du musst halt mit positiven Gedanken arbeiten“.

Stattdessen begleite ich dich wertschätzend und vorurteilsfrei. Ich weiss, wie es ist, in diesem Strudel zu stecken. Ich zeige dir die Methoden, die mir und mittlerweile auch vielen Kunden geholfen haben. Ich begleite dich hindurch und hinaus. Am Ende, wenn du es selber meisterst, brauchst du mich nicht mehr.

Bist du bereit, Verantwortung zu übernehmen und deine Freiheit wiederzuerlangen?

Dann buche dir gern ein kostenloses Beratungsgespräch. Ich freue mich, dich kennenzulernen!

Bonus

Um ein Beispiel zu veranschaulichen, wie Körper und Gehirn in Notsituationen funktionieren, habe ich ein Panik-Experiment gewagt. Ich ging im Winter auf einen zugefrorenen See und liess mich durchs Eis einbrechen, bis zum Hals. Im Video siehst du, wie mich dort die Panik-Reaktionen überkommen – und wie ich dann mit einer einfachen Atemtechnik sehr schnell meinen Körper und mein Gehirn wieder stabilisiere und beruhige:

Über Mathias Erni Morel: Traumatherapeut, Mentaltrainer, Masseur